R wie Resilienz

Zugegeben, es ist derzeit eines der beliebten Fach- und Mode-Worte: Resilienz. Es meint die Widerstandskraft, die Jemand hat, insbesondere die seelische. Die Fähigkeit, bei Rückschlägen, Schwierigkeiten und Widrigkeiten nicht aufzugeben, sondern weiter zu machen, wieder aufzustehen. Längst wird wissenschaftlich erforscht, was dazu beiträgt, Resilienz zu entwickeln und zu stärken, z.B. auch für Gesellschaften: Vertrauen, Vielfalt und weniger Effizienz- und Profitstreben, mehr Zeit für sich sind Resilienz fördernde Faktoren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie aus den USA.

Respekt und Ressourcen

Das Erkennen und Einsetzen individueller Ressourcen gilt als wichtige Strategie im Entwickeln von persönlicher Resilienz. In Kontakt kommen und Einsetzen der persönlichen Kreativität ist eine besonders geeigneter Weg, sich selbst als wirksam zu erleben und damit aktiv Schwierigkeiten im Leben zu begegnen. Der kreative Umgang mit Worten und Bildern lenkt die Aufmerksamkeit auf die eigenen Gefühle – ein erster Schritt, sich um sich selbst zu kümmern. Der Respekt, den wir von anderen erwarten, sollte sich zuerst auch einmal bei sich selbst zeigen.

Risiko

Es bleibt nicht aus im Leben, immer wieder Risiken eingehen zu müssen – das macht ja auch die Spannung aus. Doch wie damit umgehen, wenn der Erfolg ausbleibt, eine ‘Niederlage’ das Ergebnis ist? Eine Kundin schickte mir letzte Woche einen Cartoon mit diesen Worten:

Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, Weitergehen

Buchtipp: Kreatives Schreiben und Gestalten hilft, persönliche Selbstwirksamkeit zu stärken

 

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