Neuerscheinung: Transformation

Jahn, Hannes  / Peter Sinapius (Hrsg.): Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen. Grundlagen und Konzepte, 2016 180 Seiten. In der Reihe: Transformation / Band 1 Herausgegeben von Hannes Jahn HPB University Press

Der Sammelband vereinigt Aufsätze zur künstlerischen Arbeit in sozialen, individuell-gesundheitlichen und organisationalen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. Er bezieht sich dabei sowohl auf die aktuelle Theoriebildung in künstlerisch-wissenschaftlichen Disziplinen, als auch auf systemisch begründete Konzepte einer künstlerischen Praxis.

Die wissenschaftliche Fundierung einer künstlerischen Veränderungsarbeit, bei der performative und handlungsorientierte Aspekte im Vordergrund stehen, ist der jüngeren Theoriebildung in den Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften zu verdanken. Aus dieser Perspektive sollen mit dem hier vorliegenden Buch erstmals die Eckpunkte einer künstlerischen Arbeit in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen theoretisch systematisiert und auf unterschiedliche Praxisfelder bezogen werden.

Mit Beiträgen von:

Hannes Jahn: Gesellschaft und Veränderung
Hannes Jahn / Peter Sinapius: Eckpunkte einer künstlerischen Arbeit in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen Peter Sinapius: „Wahrnehmen heißt antworten“ – Ästhetik therapeutischer Beziehungen
Majken Jacoby: What’s the Idea? The political work of art and the entanglement of ethics and aesthetics
Jan Sonntag: Atmosphäre – ein Schlüsselbegriff für die künstlerische Arbeit in sozialen Feldern
Mariel Renz: Die Kunst des Handelns – Performance Art als Element einer kunstorientierten Veränderungsarbeit Sandra Freygarten / Peter Sinapius: Kunst als forschende Praxis
Kerstin Hof: Telling the Story – Schreiben, Poesie und Literatur in einer kunstorientierten Coachingpraxis
Jan Sonntag: Musik in sozialen Kontexten
Hannes Jahn: Künstlerische Dezentrierungen – Coaching als kunstanaloges Verfahren
Sandra Freygarten: Künstlerisch-ästhetisches Coaching als Komposition
Hannes Jahn / Peter Sinapius: Künstlerische Forschung als Spielart einer phänomenologischen Forschungspraxis

 

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