Professorin Kerstin Hof
Professur Kunst und Gesellschaft an der Medical School Hamburg
grad. Counselor BVPPT, Supervisorin DVG, Gestalttherapeutin GKS, Autorin
Supervision, Coaching, Unternehmensberatunganerkannte Prozessberaterin für kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine und Stiftungen bei unternehmensWert: Mensch 2014 bis 2017
Weiterbildungsangebote ausgezeichnet durch das Gütesiegel Weiterbildung Hamburgpost@kerstinhof.de
0173 . 7173931
Kerstin Hofs ABC-Diarium der Arbeit, Beziehungen und Chancen
Alles fängt mit A an
A wie anfangen
Wer B sagt, hat auch A gesagt
B wie Beraten, und zwar professionell
C wie Chancen
C wie Change und Coaching mit künstlerischen Methoden
D wie Drama
D wie Danke!
E wie Einsamkeit oder über Erfolg und Alleinsein
E wie Erfolg und die Bedeutung von Worten
F wie Fragen über Fragen zum Jahresbeginn
F-wie-Feiglinge-und-Fordermittel/
G wie gewahr werden
G wie Gerenne und Gerangel
H wie Hass - ein extremes Gefühl
H wie Heimat
I wie für immer und immer wieder
i-wie-ich-und-interim
J wie Ja!
J wie Jetzt!
K wie Karriere
K wie Kreation
L wie Lieben
L wie Loslassen für Erwachsene
M wie Möglichkeiten
M wie Manifesto for Life
N wie Nein oder nicht mehr oder nicht mit mir
N wie No-gos in professionelles Kontexten
O wie das Orientierungs-Los
O wie du bist ok - oder ne, du bist es nicht
P wie Parsons, der Pionier des Job-Coachings
P-wie-Prozesspoesie
Q wie Qual, sich quälen
Q wie Qualität
R wie Resilienz
S wie Storytelling
T wie Talente
U wie Ungeduld
V wie Vertrauen
W wie weiter
X wie Xmas
Y wie Yamamoto
Z wie ZieleKontakt zu mir:
Dreierlei Mut
o wie du bist ‘ok’ – oder nee, du bist es nicht
Die meisten Modelle in der Psychotherapie und im Counseling.Coaching.in der Supervision arbeiten mit Affirmationen, positiver Grundhaltung und Verstärkung. Eines davon, das sich auf die Transaktionsanalyse nach Eric Berne bezieht, bringt diese Haltung mit einem Konzept ‘Du bist ok, ich bin ok’ auf den Punkt. Diese Grundannahme ist in den meisten Beziehungen hilfreich und förderlich.
Leider gibt es jedoch auch immer wieder Situationen, in denen deutlich wird: ‘du bist nicht ok’, z.B. dank dauer-konkurrenter Mitmenschen, die auch vor Ideenklau und Diskreditierungen nicht zurückschrecken. Hintergrund für solches Verhalten ist ein sehr schwaches Selbstwertgefühl bei diesen Personen – der Grund übrigens auch, warum sie sich für ihr verletzendes Verhalten nicht entschuldigen können. Da kommt dann Scham in’s Spiel, doch darüber unter ‘s’ später mehr.
Also: wenn sich jemand nicht ‘ok’ verhält, ist es wichtig und sehr berechtigt deutlich zu erkennen und zu sagen: Du bist nicht ok! Und die Konsequenzen daraus zu ziehen!
Dreierlei Mut … coming soon
Collage zur Relevanz von Poesie, Literatur und Schreiben in Gesellschaft und Gesundheit. HG Kerstin Hof HPB University Press
Diese Publikation bietet eine Textur unterschiedlicher Beiträge zur Bedeutung der Poesie, des Schreibens und der Literatur für Gesellschaft und Gesundheit. Sie zeigen aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Genres poetische Kontexte und Texturen sowie deren Relevanz. Collageartig wechseln sich künstlerische und wissen-schaftliche Beiträge mit Essays und Berichten aus der angewandten Praxis des Schreibens als Kunst, des Kreativen Schreibens und der intermedialen Kunst-.Poesie-.Bibliotherapie ab. Es gibt inhaltliche Relationen der Texte und Texturen, Berührungen und Überlap-pungen, Oppositionen und experimentelle Kooperationen von Wort und Bild, Versuchsan-ordnungen und ein gegenseitiges Kommentieren durch Nachbarschaften auf den Buch-seiten ebenso wie Perspektivwechsel auf wiederkehrende Themen wie „Demenz“. Dabei ist die Inszenierung dieses Buches nicht in erster Linie zur linearen Rezeption gedacht, sondern lädt als Montage und gestaltetes Fach-Lesebuch zum Mäandern und Co-Kreieren in der Sammlung ein. Sie stellt eine Momentaufnahme dar.
Winterpause
Herzliche Einladung: Kulturtag an der MSH
Die MSH Medical School Hamburg feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum, das feiert sie mit einer Festwoche im Oktober. Am 11.10.2019 veranstaltet das Department Kunst, Gesellschaft und Gesundheit in diesem Rahmen einen Kulturtag – herzliche Einladung!
N wie No-gos in professionellen Kontexten
Es gibt auch und insbesondere für Beratungs-.Begleitungsberufe – ob therapeutisch, pädagogisch, künstlerisch, supervidierend oder coachend – Verhaltensgrundsätze, die den Kontakt und den Umgang miteinander regeln und leitend sind. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach professioneller Begleitung und bei der Auswahl seiner Kooperationspartner.innen, deren codices gut zu prüfen. Berufsfachverbände definieren in der Regel diese Grundsätze für ihre Mitglieder, was zur Qualitätssicherung gehört und rechtsverbindlich ist, z.B. der Verband der Counselor in Deutschland, bvppt.
Doch leider gibt es nicht selten und immer wieder Verstöße gegen diese ‘ethics’, z.B. dann, wenn eine Coach im laufenden Beratungsprozess zur Kundin des Business ihres Coachees wird. Oder wenn ein Supervisor Aufträge aus dem System seiner Supervisandin annimmt – No-go! Ebenso wie Kolleginnen und Kollegen, die sich unter Vorgabe gemeinsamer Interessen in ein System empfehlen, um sich dann alsbald als unkollegiale Egoisten herauszustellen. Diese Erfahrungen sind beruflich energiebindend und menschlich enttäuschend. Gleichzeit macht eine klare Positionierung gegen solche Verhaltensweisen noch einmal die eigenen Werte deutlich und stärken die eigene Haltung.
M wie Manifesto for Life
L wie Loslassen für Erwachsene
Ein Zitat eines der Begründerinnen der Gestalttherapie, Fritz Perls, das nach wie vor bedeutsam und sehr passend für einen erwachsenen Umgang mit Dissonanzen und ein Grundsatz der Gestalttherapie ist: